Heist

Assalto al tesoro di stato

I 1967

R: Piero Pierotti

D: Roger Browne, Franco Ressel, Anita Sanders, Daniele Vargas, 

M: Angelo Francesco Lavagnino (mit Mitwirkung von  Armando Trovajoli)

Vier Unterwelt Größen werden angeheuert einen Coup durchzuführen – 20 Millionen Dollar sollen von einer arabischen Staatsbank gestohlen werden. Da wären der Drogenbaron Elias (Franco Ressel), der Menschenhändler Linnemann, der Safeknacker Johnny Quick (Roger Browne) sowie die Meisterbetrügerin Shanda Lear (Anita Sanders). Nach über einer Stunde Geschwaffel und Charakterentwicklung die keiner braucht wird dann ein Transporterwagen ausgetauscht und ein paar Säcke wechseln den Besitzer, soviel zum Heist. Nebenbei gibts eine kleine Lovestory zwischen Safeknacker und Betrügerin und gerade bevor meine Äuglein zugefallen sind war der Film glücklicherweise schon wieder aus….

Man sieht, hier passiert fast nix. Warum da Drogenbaron und Menschenhändler gebraucht werden entzieht sich meiner Kenntnis. Wenigstens ist der eine Franco Ressel, immer gern gesehen. Aber Ressel bekommt nichts zu tun. Roger Browne, den ich eigentlich auch immer mag, ist noch der aktivste im Treiben wenn man das als aktiv bezeichnen kann. Sein Techtelmechtel mit Shanda (Anita Sanders, Bernie Sanders Schwester glaub ich) trägt der Spannung nicht bei.

Kurz, ein Schnarcher ohne Heist ergibt eigentlich 1 Punkt. Ein wenig herausgerissen hats die wirklich gute Musik von Lavagnino/Trovajoli, leicht jazzig und swingend. Also 2x Gääähnn!

P.S.: da spielt einer mit der Zuccolo di Splimbergo heißt, wieso heiß ich nicht so?!?!

Come rubare un quintale di diamanti in Russia

US: Mission Phantom

I/E 1967

R: James Reed (= Guido Malatesta)

D: Fernando Sancho, Edurado Fajardo, Ingrid Schoeller, Luciano Catenacci, Peter Martell, Daniele Vargas

M: Dean Massey (Francesco de Masi)

Ein exzentrischer Milliardär lässt eine Truppe zusammenstellen, die einen fetten Heist in Moskau über die Bühne bringen sollen. Der Kopf der Truppe ist Higgins (Fernando Sancho), der Professor und 6 Spezialisten, darunter Alain (Peter Martell) oder der Mann fürs Grobe, der glatzköpfige Brett (Luciano Catenacci).

Es geht um eine riesige Diamantenkollektion die von russki Generalski Poniatowski (Eduardo Fajardo) sowie Majorski Tamara Maslova (Ingrid Schoeller) überwacht wird. Gut geplant und durchgeführt führt es die Bande nach Österreich wo es quasi zum eigentlichen Finale kommt….

Sehr amüsanter, kleiner aber feiner Heist mit einem schönen Cast! Wie ihr vielleicht wisst oder auch nicht mag ich ja Heist Geschichten sehr, sehr gerne. Wenn nun die Geschichte gut ausgeklügelt ist und/oder das ganze unterhaltsam erzählt wird hat ein Film ja schon halb gewonnen bei mir. Hier geschieht vieles parallel und hält bei der Stange. Gadgets gibts auch wie Morsezeichen mit einem Metallstift im Schuhabsatz oder eine variabel einsetzbare Filmhandkamera – kleiner Flammenwerfer sowie aufsetzbares Kreissägeblatt. 

Das eigentlich sehr gute sind die schauspielerischen Darbietungen allen voran von Fernando Sancho – ein super Kerl, nicht nur bei Western. Besonders sticht auch die deutsche Ingrid Schoeller (lebt die noch? Konnte nichts rausfinden) als russische Majorin raus – überzeugend, strenge aber auch sexy Russin. Ihr Vorgesetzter, der russische General der natürlich auf sie steht, ist natürlich auch ganz ein Grosser, gespielt von Eduardo Fajardo – köstlich! Ich hab den Film in englisch gesehen und muss sagen der ist gut synchronisiert. Die Russen natürlich mit russischen Akzent und wenn es dann nach Österreich geht (getroffen wird in Bruck!), dann labert Kommissar 

Otto Krackenbaum natürlich mit schweren Österreich Akzent. 

Alles in allem ein unterhaltsamer Film, für Heist Freunde über dem Durchschnitt, also locker 6 Diamanten, für Ingrid noch nen 7, für einen Italophilen ohne Hang für Heist vielleicht auch nur 5. 

P.S.: Schöner, passender Score von de Masi!

Countdown für 3 Millionen Dollar

Countdown für 3 Millionen Dollar

OT: 28 minuti per 3 milioni di dollar

 I 1967

R: Maurizio Pradeaux 

D: Richard Harrison, Franca Polesello, Erna Schürer, Bob Tonelli

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M: Piero Umiliani

Jacques (Richard Harrison), Privatdetektiv und Gelegenheister (man beachte mein Wortspiel), nimmt einen Auftrag an, Juwelen im Wert von 3 Millionen Dollar zu erbeuten. Er sucht sich 4 Komplizen zusammen und plant strategisch den Bruch. Dabei realisieren sie das ihnen genau 28 Minuten Zeit zur Verfügung stehen… (deshalb auch der Italotitel)

Feiner Heistbeitrag von Pradeaux (Nacht der rollenden Köpfe) mit einem gut gelaunten Richard Harrison in der Hauptrolle. Es handelt sich hierbei um keinen Top Job (ihr wisst was ich meine) aber um einen guten Job, flott, unterhaltsam und schön anzusehen. Für das Wohl der Öhrchen ist durch Maestro Umiliani gesorgt und fertig ist der Heist al Italiana!

Die Videosynchro (im Kino lief der anscheinend nicht bei uns) ist so lala aber besser als nix sprechen deutsch! Mittlerweile liegt eine bildtechnisch schöne Italokopie vor also, rein in das Heist Vergnügen!